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Fingerarthrose: Behandlung und Heberden-Arthrose Operation

Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die oft die Hände betrifft. Sie führt zu Schmerzen, Steifheit und Schwellungen. In ihrer fortgeschrittensten Form kann Arthrose zur Bildung von Knoten führen, die als Heberden-Knoten bekannt sind. Diese entwickeln sich meist an den Fingergelenken die sogenannte Fingerarthrose.

Auch Heberden-Arthrose gennant ist eine spezifische Form der Arthrose, die die distalen Interphalangealgelenke (DIP) betrifft. Dies sind die letzten Gelenke an den Fingern. Diese Erkrankung kann erhebliche Beschwerden verursachen und die Handfunktion beeinträchtigen. In schweren Fällen müssen Betroffene möglicherweise chirurgische Eingriffe in Betracht ziehen.

 

Das Wichtigste in Kürze

  • Fingerarthrose betrifft die distalen Interphalangealgelenke (DIP) in den Fingern. Sie führt zu Schmerzen, Steifheit und der Entwicklung von knöchernen Knoten, genannt Heberden-Knoten, die die Handfunktion beeinträchtigen können.
  • Ursachen der Fingergelenksarthrose sind Alter, Genetik, Geschlecht (Frauen sind stärker gefährdet), repetitive Handbewegungen und frühere Verletzungen der Fingergelenke, die zum allmählichen Verschleiß des Knorpels beitragen.
  • Nicht-chirurgische Behandlungen wie Medikamente, Physiotherapie, Schienung, Kortikosteroid-Injektionen und topische Cremes können helfen, milde bis moderate Symptome der Heberden-Arthrose zu managen.
  • Chirurgische Optionen umfassen Gelenkversteifung, Gelenkersatz, Entfernung von Heberden-Knoten, Sehnentransfers und Denervation. Eine Operation wird in der Regel erwogen, wenn nicht-chirurgische Behandlungen versagen, und zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Funktion wiederherzustellen und das Aussehen zu verbessern.
  • Dauer und Durchführung: 1 Stunde, ambulant unter Vollnarkose oder Teilnarkose, Klinikaufenthalt: 2 Nächte, Nachbehandlung: Ruhigstellung für rund 4 Wochen, danach ist eine zunehmende Belastung möglich, Arbeitsunfähigkeit: 6 Wochen, Sport: Wiederaufnahme nach 6 bis 8 Wochen, Gesellschaftsfähigkeit: nach 1 Woche

 

Verständnis der Fingerarthrose

Die Heberden-Arthrose ist nach dem britischen Arzt des 18. Jahrhunderts, William Heberden, benannt. Er beschrieb erstmals die charakteristischen knöchernen Knoten, die mit dieser Erkrankung einhergehen.

Diese Knoten treten an den DIP-Gelenken auf und sind ein typisches Zeichen für Arthrose in den Fingern. Die Erkrankung entwickelt sich, wenn der Knorpel in den Gelenken im Laufe der Zeit abgenutzt wird. Dadurch reiben die Knochen aneinander. Das führt zu Entzündungen, Schmerzen, Steifheit und der Entwicklung von Heberden-Knoten.

 

 

Ursachen der Fingergelenksarthrose (Heberden-Arthrose)

Die Hauptursache der Fingergelenksarthrose ist der allmähliche Verschleiß der Gelenke. Im Laufe der Zeit beginnt sich der Knorpel, der die Gelenke polstert, abzubauen. Ohne diese Schutzschicht reiben die Knochen in den Gelenken aneinander, was Schmerzen und Unbehagen verursacht.

Allerdings tragen auch andere Faktoren zur Entwicklung dieser Erkrankung bei, darunter:

  1. Genetik: Eine familiäre Vorgeschichte von Arthrose kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, die Erkrankung zu entwickeln. Sie wird oft bei Menschen gesehen, deren Eltern oder Großeltern ähnliche Probleme mit ihren Fingergelenken hatten.
  2. Alter: Mit zunehmendem Alter nutzt sich der Knorpel in den Gelenken natürlich ab. Daher ist Arthrose bei älteren Erwachsenen häufiger.
  3. Geschlecht: Frauen sind häufiger von Heberden-Arthrose betroffen als Männer, insbesondere nach der Menopause. Hormonelle Veränderungen können bei diesem erhöhten Risiko eine Rolle spielen.
  4. Frühere Verletzungen: Verletzungen der Fingergelenke können zum frühen Auftreten von Arthrose führen. Selbst wenn die Verletzung viele Jahre zurückliegt, kann sie dazu führen, dass das Gelenk schneller degeneriert.
  5. Repetitive Bewegungen: Berufe oder Hobbys, die wiederholte Handbewegungen erfordern, können die Fingergelenke im Laufe der Zeit belasten und zur Arthrose führen.

 

Symptome der Heberden-Arthrose

 

 

Die Symptome der Fingerarthrose variieren je nach Schweregrad der Erkrankung. In den frühen Stadien können Sie leichte Beschwerden oder Steifheit in Ihren Fingern bemerken, besonders während Ruhephasen. Mit fortschreitender Erkrankung können diese Symptome ausgeprägter und anhaltender werden.

 

Häufige Symptome sind:

  1. Schmerzen und Steifheit: Diese sind typischerweise nach Ruhephasen oder am Morgen schlimmer.
  2. Schwellung: Die betroffenen Gelenke können geschwollen und empfindlich sein.
  3. Heberden-Knoten: Diese knöchernen Knötchen bilden sich an den DIP-Gelenken und sind ein klassisches Zeichen für Fingergelenksarthrose.
  4. Verringerte Beweglichkeit: Im Laufe der Zeit kann der Bewegungsumfang in den Fingern eingeschränkt werden.
  5. Gelenkdeformität: Die Finger können mit fortschreitender Erkrankung fehlgestellt werden.

 

Wie fühlt sich Fingerarthrose an?

Fingerarthrose beginnt oft mit einem dumpfen Schmerz in den Fingern. Dieser Schmerz kann sich bei Aktivität verschlimmern. Sie könnten eine Steifheit in Ihren Fingern spüren, besonders am Morgen oder nach längerer Ruhe. Diese Steifheit kann es schwierig machen, Ihre Finger frei zu bewegen. Mit der Zeit stellen Sie vielleicht fest, dass Ihre Finger selbst dann schmerzen, wenn Sie sie nicht benutzen. Dieser Schmerz kann scharf und plötzlich oder eher ein konstantes, pochendes Gefühl sein.

Mit dem Fortschreiten der Erkrankung können Sie physische Veränderungen an Ihren Fingern bemerken. Heberden-Knoten können sich an den Enden Ihrer Finger entwickeln. Diese Knoten sind klein und knöchern und lassen Ihre Finger deformiert aussehen. Sie können auch dazu führen, dass sich Ihre Finger steif und weniger flexibel anfühlen.

 

Wie wird Fingerarthrose diagnostiziert?

Die körperliche Untersuchung ist der erste Schritt bei der Diagnose von Fingerarthrose. Am op-s Center wird ihr Orthopäde spezialisiert für Hände nach Anzeichen von Gelenkschwellung, Empfindlichkeit und der Bildung von Heberden-Knoten suchen. Sie müssen auch Ihre Symptome schildern. Der Arzt kann auch Ihre Bewegungsfreiheit bewerten, um zu sehen, wie gut Sie Ihre Finger bewegen können.

In einigen Fällen kann Ihr Arzt Röntgenaufnahmen anordnen. Diese helfen, ein klareres Bild davon zu bekommen, was in Ihren Gelenken passiert. Röntgenbilder können das Ausmaß des Knorpelverlusts, Knochensporne und Veränderungen in der Ausrichtung Ihrer Fingergelenke zeigen.

In Fällen, in denen Ihr Arzt eine andere Erkrankung vermutet oder Zweifel an Ihrer Diagnose hat, müssen Sie sich weiteren Tests unterziehen. Diese Tests bestehen aus Blutuntersuchungen und MRT-Scans.

 

Ähnliche Erkrankungen zur Fingerarthrose sind:

  1. Schnappfinger: Verdickung der Fingersehnen, die das Bewegen erschwert.
  2. Pseudarthrose: Scheingelenkbildung nach Knochenbruch.
  3. Gelenkentzündungen: Durch Gicht, Rheuma oder Stoffwechselstörungen.
  4. Arthritis: Entzündungen durch Keime oder Autoimmunprozesse.
  5. Gelenkdeformität: Die Finger können mit fortschreitender Erkrankung fehlgestellt werden.
  6. RSI-Syndrom (Mausarm): Chronische Schmerzen durch Überlastung.

 

Nicht-chirurgische Behandlungen für Heberden-Arthrose

Die Erforschung nicht-chirurgischer Behandlungen kann auch helfen, Symptome zu bewältigen. Viele Menschen versuchen, das Fortschreiten der Arthrose mit diesen Methoden zu verlangsamen. Diese Behandlungen sind jedoch nur bei milden bis moderaten Fällen von Fingergelenksarthrose wirksam.

 

Medikamente

Schmerzlinderung ist ein kritischer Aspekt bei der Bewältigung von Fingerarthrose. Schmerzmittel wie Paracetamol oder nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) sind oft die erste Wahl für viele Patienten. Diese Medikamente können Schmerzen und Entzündungen reduzieren, sodass es einfacher wird, Ihre Hände zu benutzen.

In bestimmten Fällen könnten rezeptfreie Medikamente nicht wirksam sein. In solchen Situationen können Ärzte stärkere Medikamente verschreiben. Kortikosteroid-Injektionen müssen möglicherweise auch verabreicht werden, um lang anhaltende Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

 

Physiotherapie

Aktiv zu bleiben ist entscheidend für die Bewältigung von Fingerarthrose. Physiotherapie und spezifische Übungen können die Gelenkbeweglichkeit verbessern und die Muskeln um die Gelenke stärken. Dies hilft, die Handfunktion zu erhalten und Schmerzen zu reduzieren. Ein Physiotherapeut kann ein personalisiertes Übungsprogramm entwickeln, das die betroffenen Gelenke anspricht, ohne die Symptome zu verschlimmern.

Einfache Übungen wie das Bilden einer Faust oder das Drücken eines weichen Balls können zu Hause durchgeführt werden. Diese Übungen sollten regelmäßig durchgeführt werden. Sie müssen jedoch vorsichtig sein, um es nicht zu übertreiben. Wenn eine Übung Schmerzen verursacht, ist es am besten, sie zu stoppen und Ihren Arzt oder einen Physiotherapeuten zu konsultieren.

 

 

Hinweis: Diese Übungen dienen lediglich zur Information. Konsultieren Sie unbedingt vor Beginn einen Physiotherapeuten für eine individuelle Behandlung. Stellen Sie keine Selbstdiagnose.

 

Schienung

Das Tragen einer Schiene oder Orthese kann die betroffenen Gelenke unterstützen. Sie helfen, Schmerzen zu reduzieren und weitere Deformitäten zu verhindern. Schienung ist besonders nützlich während Schüben oder bei intensiven Schmerzen.

 

Kortikosteroid-Injektionen

Wenn Sie unter starken Schmerzen und Entzündungen leiden, können Kortikosteroide helfen. Sie werden direkt in die Gelenke injiziert und bieten vorübergehende Linderung. Diese Injektionen sollten jedoch sparsam verwendet werden, da sie die Gelenkstruktur im Laufe der Zeit schwächen können.

 

Topische Behandlungen

Sie können auch topische Cremes zur Schmerzlinderung verwenden. Bestimmte Cremes enthalten NSAIDs oder Capsaicin, die eine lokale Schmerzlinderung bieten.

 

Wann ist eine Operation bei Heberden-Arthrose notwendig?

Eine Operation wird in der Regel als letztes Mittel zur Bewältigung der Fingergelenksarthrose betrachtet. Chirurgen empfehlen einen Eingriff nur, wenn nicht-chirurgische Behandlungen keine ausreichende Linderung bieten. Die Heberden-Knoten-Operation zielt speziell darauf ab, Schmerzen zu lindern und die Funktion zu verbessern. Dies hilft auch, das Aussehen der Hand wiederherzustellen.

 

Indikationen für eine Operation

Ärzte empfehlen eine Operation nur, wenn der Schmerz unerträglich wird. Ein chirurgischer Eingriff ist notwendig, wenn Schmerzen nicht mehr auf Medikamente, Injektionen oder andere konservative Behandlungen ansprechen. Im Laufe der Zeit beeinträchtigen Gelenkdeformitäten durch Heberden-Knoten die täglichen Aktivitäten. Um die Handfunktion wiederherzustellen, kann eine Operation erforderlich sein.

Steifheit und Unbeweglichkeit in den Fingergelenken können die Handnutzung erheblich beeinträchtigen. Um die Flexibilität zu verbessern, könnte eine Operation nötig sein. Darüber hinaus verursacht anhaltende Entzündung chronische Schwellungen. Wenn sie nicht mehr auf konservative Behandlungen anspricht, wird eine Operation zu einer brauchbaren Option, um weiteren Gelenkschäden vorzubeugen. 

 

Arten von Arthrose-Fingeroperationen

Mehrere chirurgische Verfahren können die Arthrose-Fingeroperation bei Heberden-Arthrose angehen. Die Art der Operation hängt vom Schweregrad der Erkrankung, der allgemeinen Gesundheit des Patienten und den betroffenen Gelenken ab.

 

1. Gelenkversteifung (Arthrodese)

Die Gelenkversteifung ist eine der häufigsten Operationen, bei der die Knochen im betroffenen Gelenk zusammengefügt werden. Das beschädigte Gelenk wird entfernt, was die Bewegung im betroffenen Gelenk eliminiert. Obwohl es zu Schmerzlinderung führt, kann das Gelenk nach diesem Eingriff nicht mehr gebeugt werden.

Während die Gelenkversteifung zu einem Verlust an Flexibilität führt, kann sie die Funktion erheblich verbessern und Unbehagen reduzieren. Diese Operation wird typischerweise für die Endgelenke der Finger verwendet, wo der Bewegungsverlust weniger Auswirkungen auf die Handfunktion hat.

 

2. Gelenkersatz (Arthroplastik)

 

 

In schweren Fällen kann das beschädigte Gelenk durch ein künstliches ersetzt werden. Dies geschieht, wenn die Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit Priorität hat. Das beschädigte Gelenk wird entfernt und durch ein künstliches aus Metall, Kunststoff oder Silikon ersetzt.

Der Gelenkersatz kann Schmerzen lindern und einen gewissen Grad an Bewegung wiederherstellen. Es ist eine attraktive Option für jüngere Patienten oder solche, die die Beweglichkeit ihrer Hände erhalten möchten. Es wird oft für die mittleren Gelenke der Finger verwendet.

 

3. Entfernung von Heberden-Knoten

In einigen Fällen wird eine Heberden-Knoten-Operation durchgeführt. Dabei werden die knöchernen Knötchen selbst entfernt. Dies kann Schmerzen lindern und das kosmetische Erscheinungsbild der Hand verbessern. Es kann jedoch nicht die volle Gelenkfunktion wiederherstellen. Die Entfernung von Heberden-Knoten wird oft mit anderen chirurgischen Verfahren kombiniert, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

 

4. Sehnentransfers

Wenn die Arthritis die Sehnen um die Fingergelenke stark beeinträchtigt hat, kann ein Sehnentransfer notwendig sein. Dieses Verfahren beinhaltet das Verschieben von Sehnen von einem Teil der Hand zu einem anderen, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und die Fingerfunktion zu verbessern.

 

5. Denervation

Dies ist ein weniger häufiges Verfahren, bei dem die Nerven, die Schmerzsignale vom Gelenk zum Gehirn übertragen, durchtrennt werden. Obwohl dies das zugrunde liegende Problem nicht behebt, kann es die Schmerzen erheblich reduzieren.

 

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Der Operationsprozess

Wenn Sie sich einer Operation unterziehen, müssen Sie bestimmte Aspekte des Verfahrens verstehen. Dazu gehört, was Sie vor, während und nach dem Eingriff erwartet.

 

Präoperative Vorbereitung

Am op-s Center wird Ihnen ihr Orthopäde vor dem Eingriff spezifische Anweisungen geben. Möglicherweise müssen Sie bestimmte Medikamente absetzen oder vor der Operation fasten. In einigen Fällen müssen Sie auch Hilfe zu Hause organisieren. Ein präoperativer Termin mit dem Arzt hilft Ihnen, alle Fragen zum Verfahren zu klären.

 

Das chirurgische Verfahren

Die Art der Operation hängt von Ihrem Gelenkzustand und dem Behandlungsziel ab. Die meisten Operationen bei Fingerarthrose werden unter lokaler oder allgemeiner Anästhesie durchgeführt. Dies hängt normalerweise vom Umfang der Operation und der Präferenz des Patienten ab.

Abhängig von Ihrer Erkrankung wählt der Chirurg das Verfahren, das er befolgen muss. Die Operation dauert typischerweise etwa eine Stunde pro Gelenk. Nach dem Eingriff werden Sie in einen Aufwachraum verlegt, wo Sie überwacht werden, während die Anästhesie nachlässt.

 

Postoperative Pflege

Für eine reibungslose Genesung ist es entscheidend, die Anweisungen Ihres Arztes zu befolgen. Für eine schnelle Heilung müssen Sie möglicherweise eine Schiene oder einen Verband tragen, um das Gelenk zu schützen. Schmerzen und Schwellungen sind nach der Operation üblich; diese können mit Medikamenten und Ruhe behandelt werden.

 

Erholung nach Heberden-Knoten-Operation und Fingerarthrose-Operation

Der Erholungsprozess nach einer Arthrose-Fingeroperation oder Heberden-Knoten-Operation variiert. Es hängt von der Art der durchgeführten Operation ab. Im Allgemeinen kann die Genesung mehrere Wochen bis Monate dauern. Die Rehabilitation spielt eine entscheidende Rolle bei der Wiedererlangung der Funktion und Stärke in der Hand.

 

Rückkehr zu normalen Aktivitäten

Der Zeitrahmen für die Rückkehr zu normalen Aktivitäten hängt von der Art der Operation ab. Die allgemeine Gesundheit der Person spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Bei weniger invasiven Operationen können Patienten leichte Aktivitäten innerhalb weniger Wochen wieder aufnehmen. Bei umfangreicheren Eingriffen kann es mehrere Monate dauern, bis sie sich vollständig erholt und die Stärke wiedererlangt haben.

 

Langzeitprognose

Der langfristige Erfolg der Heberden-Knoten-Operation oder Fingerarthrose-Operation hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören die Einhaltung der Rehabilitationsübungen durch den Patienten, der Schweregrad der Erkrankung vor der Operation und die Art des durchgeführten Verfahrens. Die meisten Patienten erleben eine erhebliche Schmerzlinderung und verbesserte Handfunktion. Allerdings kann bei Gelenkversteifungsverfahren ein gewisser Bewegungsverlust erwartet werden.

 

Nutzen und Risiken der Heberden-Knoten-Operation und Arthrose-Fingeroperation

Eine Operation kann erhebliche Linderung von den Schmerzen und der Unbeweglichkeit bieten, die durch Fingergelenksarthrose verursacht werden. Es ist jedoch wichtig, sowohl die potenziellen Vorteile als auch die Risiken eines Eingriffs zu verstehen.

 

Kategorie

Vorteile der Operation

Schmerzlinderung Der Hauptvorteil der Operation ist die Linderung chronischer Schmerzen. Unabhängig davon, welches Verfahren gewählt wird, zielt die Operation darauf ab, die zugrunde liegende Ursache des Unbehagens zu behandeln und langfristige Schmerzlinderung zu bieten.
Verbesserte Funktion Für viele Patienten kann die Operation die Handfunktion wiederherstellen. Dies ermöglicht es ihnen, tägliche Aufgaben zu erfüllen, die zuvor aufgrund von Schmerzen und Steifheit schwierig oder unmöglich geworden waren.
Wiederhergestelltes Aussehen Die Entfernung von Heberden-Knoten hilft nicht nur, Unbehagen zu lindern, sondern verbessert auch das ästhetische Erscheinungsbild der Hand, was für einige Patienten wichtig sein kann.
Verlangsamte Krankheitsprogression In Fällen, in denen die Arthritis schnell voranschreitet, kann die Operation helfen, das Fortschreiten der Gelenkschäden zu verlangsamen. Dies hilft, die Funktion anderer Gelenke in der Hand zu erhalten.
Verbesserte Lebensqualität Durch die Reduzierung von Schmerzen und die Wiederherstellung der Funktion kann die Operation die allgemeine Lebensqualität eines Patienten verbessern, indem sie zu Aktivitäten zurückkehren können, die sie genießen.

 

Kategorie

Risiken der Operation

Infektion Obwohl selten, können Infektionen an der Operationsstelle auftreten. Vorbeugende Maßnahmen wie Antibiotika werden normalerweise ergriffen, um dieses Risiko zu minimieren.
Nervenschäden Es besteht ein geringes Risiko, während der Operation Nerven zu beschädigen. Dies könnte zu Taubheit, Kribbeln oder Empfindungsverlust in den Fingern führen.
Steifheit oder Bewegungsverlust Insbesondere bei Gelenkversteifungsverfahren können Patienten einen dauerhaften Bewegungsverlust im betroffenen Gelenk erleben. Dies ist oft ein Kompromiss für die Schmerzlinderung.
Wiederkehr der Symptome Während die Operation Linderung bringen kann, besteht die Möglichkeit, dass Symptome erneut auftreten, insbesondere in Fällen fortgeschrittener Arthrose oder wenn andere Gelenke in der Hand betroffen werden.
Verlängerte Genesung Die Genesung von einer Operation kann langwierig sein, insbesondere bei Gelenkersatz oder -versteifung, und erfordert Engagement für Physiotherapie und Rehabilitation.

 

 

Eine Operation kann einen Weg zur Schmerzlinderung für diejenigen bieten, die an Heberden-Arthrose und Fingergelenksarthrose leiden. Diese Verfahren sind wirksam bei der Behandlung der Ursachen von Schmerzen, wenn nicht-chirurgische Behandlungen versagt haben. Unabhängig davon, welches Verfahren gewählt wird, ist das Ziel dasselbe.

Keine Operation ist ohne Risiken. Die Vorteile für Menschen mit fortgeschrittener Arthritis können lebensverändernd sein, da sie Mobilität zurückgewinnen und ihre Lebensqualität wiederherstellen. Chirurgische Techniken entwickeln sich ständig weiter, was Hoffnung für Menschen mit lähmenden Zuständen bringt, da minimalinvasive Ansätze und Prothesengelenke eingeführt werden. Sie verkürzen die Genesungszeiten und bringen Hoffnung für diejenigen, die unter diesem Problem leiden.

Wenn Menschen die Symptome verstehen und die Behandlungsoptionen kennen, können sie fundierte Entscheidungen für sich selbst treffen. Es ist am besten, alle möglichen Ergebnisse mit Ihrem Gesundheitsdienstleister zu besprechen, damit sie den besten Behandlungsplan entsprechend Ihren Bedürfnissen entwickeln können.

Ihr Ansprechpartner
Dozent Dr. med. Gerald Friedl

Haben Sie schmerzen oder benötigen einen Orthopäden? Geren helfe ich Ihnen weiter.

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